Schleswig-Holstein

Die Reisen von Karin + Hartmut

Schleswig-Holstein im Herbst - natürlich mit Bernstein

Tag 3, Dienstag

Es ist ganz bedeckt, aber es regnet nicht Karin möchte sich gern den berühmten Meldorfer Dom ansehen. Und Karin möchte das Wohnmobil mal wieder fahren. Ob sie das noch kann? Im Schlaf!

Karin fährt

Der Meldorfer Dom bei Wikipedia: "Der in der Mitte des Meldorfer Marktplatzes gelegene Meldorfer Dom St. Johannis im Stadtzentrum ist im Stil der Backsteingotik gehalten, wurde ursprünglich zwischen 1250 und 1300 erbaut und zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Kirchenbauten an der Westküste. Die heutige Außengestalt und insbesondere der markante 59 m hohe Turm entstanden nach einem Brand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. "

Und weil der Turm so hoch ist und die Gegend so flach, kann man schon von sehr weit weg sehen, wo Meldorf liegt.

Meldorfer Dom 1

Wir parken am Landwirtschaftsmuseum an der Hauptstraße mit dem besonderen Namen und machen einen Stadtbummel. Zuerst natürlich zum Dom, bevor der abgerissen wird ;-)

Meldorf Jungfernstieg 1
Meldorf Jungfernstieg 2
Meldorfer Dom 2
Meldorfer Dom 3
Der Altar ist weggeschlossen
Meldorfer Dom 4
Blick durch die Gitterstäbe
Die Meldorfer Fibel 1
Vor der Tourist-Info

Es gibt eine ganze Reihe archäologischer Funde in Meldorf, durch die man weiß, dass hier schon sehr lange Menschen siedelten. Von allen Funden ist der bekannteste die sogenannte Fibel von Meldorf, die so eine Art Markenzeichen der Stadt geworden ist.

Die Meldorfer Fibel 2
Vor der Tourist-Info
Die Meldorfer Fibel 3
Vor der Tourist-Info
Die Meldorfer Fibel 1
Vor der Tourist-Info
Die Meldorfer Fibel 1
Vor der Tourist-Info
Meldorf Stadtbilder 1
Marktplatz
Meldorf Stadtbilder 1
Meldorf Stadtbilder 1
Alte Pastorei, heute Webmuseum
Meldorf Stadtbilder 1
Meldorf Stadtbilder 1
Meldorf Stadtbilder 1
Meldorf Stadtbilder 1
Meldorf Stadtbilder 1
Meldorf Stadtbilder 1
Meldorf Stadtbilder 1
Meldorf Stadtbilder 1
Auch das gibt es
Meldorf Stadtbilder 1
Postmuseum?

Vor Jahrhunderten hatte Meldorf einen Hafen am Stadtzentrum. Im Zuge der Landgewinnung verlandete das Fahrwasser und der Hafen wurde weiter nach Westen verlegt.

Der alte Hafen Meldorf
Der alte Hafen Meldorf, heute abgeschnitten

In den 60er- und 70er-Jahren wurde noch viel mehr Land gewonnen und eingedeicht. Seit der Fertigstellung des Speicherkoogs Dithmarschen im Jahr 1979 liegt der Hafen Meldorf noch gut 6 Kilometer weiter westlich.

Der neue Hafen Meldorf
Der "neue" Hafen von Meldorf

Und weil wir schon mal hier sind, krabbeln wir noch eben über den Deich und sehen nach, was die Nordsee gerade macht. Ergebnis: zu unserer großen Überraschung ist das Wasser da ...

Vor dem Meldorfer Hafen
Die Nordsee

Irgendwie wirkt Meldorf nicht besonders attraktiv, aber das kann auch am Wetter liegen. Wir fahren weiter, an Kohlfeldern vorbei nach Wesselburen. Die Felder sind zumeist abgeerntet und Schafe "ernten" die Reste.

Schafe im Kohlfeld
Unscharf wegen der Fahrt

Wesselburen gilt hier als Zentrum an der Kohlstraße. Hier gab es mal eine Sauerkrautfabrik, heute ist im Rest der Anlage ein Kohlmuseum untergebracht, natürlich mit großem Verkaufsraum für alles, was irgendwie mit Gemüse und Tourismus zu tun hat. Was ich schon in der 5. Klasse im Erdkundebericht geschrieben habe: "Die Friesen ernähren sich von Touristen" ...

Im Kohlosseum Wesselburen 1
Im Kohlosseum Wesselburen 2
Im Kohlosseum Wesselburen 3
Im Kohlosseum Wesselburen 4
Im Kohlosseum Wesselburen 7
Im Kohlosseum Wesselburen 5
Im Kohlosseum Wesselburen 6
Im Kohlosseum Wesselburen 8
Im Kohlosseum Wesselburen 9
Museum
Im Kohlosseum Wesselburen 10
Im Kohlosseum Wesselburen 11
Kohlhobel
Im Kohlosseum Wesselburen 12

Wir fahren weiter nach Tönning. Hier gibt es einen großen Campingplatz direkt an der Eider in der Stadt.

Karte von Tönning
Hier sind wir
Der Platz von oben
So sieht es hier aus. Das Wasser ist die Eider

Kaum sind wir auf dem Platz, fängt es an, zu schütten. Der Kater könnte endlich raus, aber der Regen hält ihn zurück. Ersatzweise darf er den Herd blockieren.

Unser Stellplatz
Bernstein auf dem Herd

Karin und ich machen einen Regenspaziergang und sehen uns den Wohnmobilstellplatz an, um zu sehen, ob der auch katergerecht ist. Wenn wir nochmal kommen, können wir uns dort einquartieren und dabei auf die Eider kucken. Gegen 19 Uhr hört der Regen auf, der Kater geht doch noch eine Stunde raus und kommt zufrieden wieder. Aber da ist es dunkel und ich kann das nicht fotografieren.

Morgen sehen wir uns Tönning an. Was weiter passiert, entscheidet Karin spontan ....


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