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Technikwissen für Nichttechniker

Gartensteckdosen

Ich brauchte im Garten Steckdosen. An zwei Stellen habe ich Lichtkugeln aufgestellt (5 Watt), die per Zeitschaltuhr ein- und ausgeschaltet werden. Dazu habe ich vom Carport ein Erdkabel zur ersten Uhr verlegt, dann von dort ein zweites Kabel zur zweiten Uhr und zum Schluss einen dritten Abschnitt zum Gartenhaus, damit ich auch dort Strom habe.

Ich brauchte also zweit Kästen, in denen zwei Steckdosen montiert sind (eine zum freien Gebrauch) und eine Verteilerdose, weil ja Kabel miteinander verbunden werden müssen. Und das alles so wasserfest, dass auch der stärkste Wasserfall der Elektrik keinen Schaden zufügen kann. Und viel kosten durfte das auch nicht.

Hier lag noch 1,2 Meter Reckeckrohr für Dunstabzugshauben herum, das habe ich in zwei Teile geschnitten und jedes Teil zur Hälfte in den Boden eingegraben. Es dient als unverrottbarer Halter für die Elektrokästen. Als solche habe ich 2 Lock&Lock-Kästen (3 Liter) gekauft, die dank wasserdichter Deckel gut für den Zweck geeignet sind. Das alles zusammen sieht dann nach der Montage so aus:

Kosten: 10€ für die Kästen, 12€ Steckdosen, 5€ Verteilerdose = 27€

 Gartensteckdosen 1
 Gartensteckdosen 2
 Gartensteckdosen 3
 Gartensteckdosen 4

Funktionierte gut. Aber nur genau 2 Jahre. Dann waren die LockundLock-Kästen durch UV-Licht zerfallen

 Gartensteckdosen 7
Steckdose für Hutschiene

Ich habe dann lange gesucht nach passenden Kästen. Letztendlich bin ich hängen geblieben bei Sicherungskästen für außen, wasserfest nach IP65, die darf man also strömendem Regen aussetzen. Ich konnte meine Feuchtraumdosen nach Abschneiden von Kunststoffkanten in diesen Kästen montieren. Aber ich rate zum Gebrauch von solchen Steckdosen für Hutschienen wie rechts. Die Kästen kommen mit Hutschiene.

Kosten: 23€ pro Kasten, ca 4€ pro Steckdose, Verteilerdose nicht notwendig, = 64€ für 2 solche Kästen

 Gartensteckdosen 5
 Gartensteckdosen 6

Viel Erfolg beim Nachbau...